WENDEKREIS | TRÓPICO DE CÁNCER [KARTOGRAPHIE]

Den Raum erfahren. [Durch ihn, in ihm.] Kaum atmen, das Ausatmen ins Nichts, ins Licht, das nicht durchkommt: Über Wüsten, über Waren, [über Nächte und Jahreszeiten.] Über dich, mich, die zarte Form der Märkte, über die Form der Erde. [Pferde, Nutztiere, Rohstoffe, Sprachen, angereicht.]


Name, Vorname?

Der steht hier. Ich meine, Raum, den kaum gespürten. Die Himmelsdecke. Jeder verraumt eine Vergangenheit. [Jeder stellt] Milchzähne, Urinsterne, zart, überall im Traum gebrochen, [als Meilensteine].


Haben Sie noch einen weiteren Ausweis?

Draußen das Licht. [Drinnen ein Licht, wenn es durchdringt.] Was ringt um das Echo. Draußen der Horizont, drinnen Balsam und Reptilien.


Eingereist am:

Die Welt, vollständig gescannt. Der Schritt, ein Gespenst. [Innere Geometrien in inneren Worten.]


Beabsichtigte Dauer des weiteren Aufenthalts: (46 s. Toma acercándose al tren)

[Container, ein Land and Sich.] Über Meere, Hochebenen, Kriegs- und Krisengebiete. Container als blinde Staaten, als Saat in Bewegung. Alles transportierbar. [Auch der Inhalt der Sprache], nur die Worte nicht, [nur nicht der Lebensallraum].


Haben Sie sich bereits früher hier aufgehalten?

Container ist Heim, [¿erinnert ihr euch? Kaurismäki. Der Mann, die Frau ohne Vergangenheit]. Alles blieb an der Küste hinterher. Container sinken, radiertes Wort unter der Himmelsdecke. Ein Heim, erinnerst du, radierte Körper: Im Licht der Meeresdecke.


Wenn ja, Angabe der Zeiten und Orte:

Wer ist in diesem Raum gefahren? Hat man hier gebetet, geflüstert, gelächelt? Getreten auf anderen Körper? [Himbeeren essen, träumen?] Wie viel Luft wurde pro Körper gerechnet? [Korallenriffe?] Gerettet?


Familienstand:

Man ist hier unter Kakteen, unter Elektroschrott. Kartographie des Allgemeinen.


Geburtsdatum:

Was suchen Worte wie Angehören, wie Staat, wie Markt [in deinem Herzenstakt]? Wie pochen Wunder und seltene Erden am Horizont der Körper?


¿Geburtsname?

Vergessen in der Sonne eines allfressenden Winters.


Geburtsort?

Jedes Morgenrot an einer trüben GPS-Ortung.


Geschlecht?

Die Algebra des Waffen- oder Menschenhandels.


Augenfarbe?

Austauschbar ist der Sinn eines Containers: [Jeden Tag und jede Stunde.] 352 Migranten gefunden. Im Container. In Mexiko. [Jede Stunde] Sauermilch im Mund. Von China nach Deutschland, Container. [Räume, die Räume verschönern], im tiefen Geschlecht der Weltvorstellung.


Aus welchen Einkünften wird der Lebensunterhalt bestritten?

Ich weiß, man ist müde davon. Die Angst bildet eine dichte Nachtflora. Aber jede Fluktuation hört auf, [wird Gleichgewicht,] wenn das Ungleichgewicht [, das sie verursacht,] aufhört.


Wurden Sie bereits wegen einer Straftat verurteilt?

Ja. Gründlich verbindet uns die Straftat. Es heißt leben, übertragen, über Sprachen und Tagen. Luft in Worte verwandeln, Knochen in Sterne, Sprache in Waren, Waren in Luft, Luft in Weltfossilien, die wir gemeinsam pusten, die wir gemeinsam zerstreuen.

Text: Daniel Bencomo
Fragen aus: Antrag auf Aufenthaltserlaubnis der Stadt Mannheim

IDEAL X


1

Die Müdigkeit nimmt überhand, schon am frühen Morgen, dann fällt die Nacht und die Tore schließen sich.

Die Reise beginnt.

10.000 TEU, Postpanamax, die Ströme fließen 24/7.

Der Raum ist nur für dich.

Metallisch ist die Unendlichkeit der Leere und die Alpträume kommen oder die Schlaflosigkeit.

Bewegung. Darunter: Inerte Fläche. Glänzend, bis zum Horizont. Die Kälte darüber eine klarere Schicht. Eine Haut. Eine Decke, wie Glas.

Du kannst deine Hand darauf legen; sie wird darauf keinen Abdruck hinterlassen. So wie du die Fläche durchschreiten kannst und man wird deine Fußspuren nicht sehen.

Auch die Membran ist undurchdringlich: sie ist aus Metall.

Du fühlst dich einsam und stellst dir, weil du es nicht besser weißt, Gesang vor, der von irgendwoher kommt.

Ein Wiegenlied zum Beispiel, denn du suchst etwas Tröstliches.

Doch es ist nur dein Tinnitus.

Mit jedem Sandkorn, das die Enge des Stundenglases passiert, wird er schriller.

Er quält dich. Er wird dich nicht mehr verlassen,

sodass du den Gesang, den du suchst, sollte er je kommen, niemals hören wirst.

Oder du rufst:

Ein schlagendes Herz, da ist ein großes, lebendig schlagendes Herz!

Du bist dabei den Tränen nah.

Sorry, aber du hast dich verhört.

Es ist das Dröhnen eines Dieselaggregats.

Du brichst in Tränen aus und heulst drei Tage lang.

Ich glaub es nicht…es gibt tatsächlich Leute, die heulen, wenn sie das Schlagen eines Dieselmotors mit dem Schlagen eines Herzens verwechseln.

Wenn es dir deswegen schlecht geht, dann ist das allein deine Schuld, nur deine!

Du könntest auch einfach ins Internet gehen und dir bei Amazon ein paar neue Turnschuhe bestellen und wieder öfter laufen. Oder eine Stunde Yoga machen.

Dann ginge es dir auch besser.


2

Sofort, wenn die Ernte erfolgt ist, werden die Hoffnungen verarbeitet.

Auf Paletten gelagert und ab in den Hafen.

In die Container, über den Ozean.

Intermodaler Transport.

Die schönen neuen Dinge, die Leere der Körper zu füllen:

Bereits kurze Zeit später liegen sie in den Regalen der Einkaufszentren, griffbereit zur Konsumation.

Wieder einmal fühle ich mich leer.

Ich gehe also zu MaxMaraPradaDior oder zu Primark und kaufe ein paar Kleidungsstücke.

Freundliche Gabe der Schiffe.

Die Körper werden ausgestopft mit den Waren, wie der Taxidermist Stroh in tote Tiere stopft. So gewinnen die Körper, die leer und ohne Spannkraft waren, wieder Gestalt.

In Sekundenschnelle beginnen die Waren jedoch im Inneren der Körper zu schimmeln, zersetzen sich, verbreiten ihr Gift.

Die Waren lassen auf ihrem Trampelpfad durch die Welt überall ihre stinkenden Fäkalien zurück.

Das sagte irgend so ein Philosoph. Vielleicht war es aber auch ein Aktivist.

Ich.

Ich scheiß auf die ganze Globalisierungskritik und kaufe noch zwei Paar Sandalen dazu.

Weil es mir dann einfach besser geht.


3

Das Areal unserer Träume beschränkte sich auf die Eisenbahnzeit.

Wir gaben Territorium auf.

Aber die Ströme sind unerbittlich.

Sie nehmen das gesamte Land.

Die Küsten, an denen wir jetzt noch anlegen könnten sind alle verseucht.

Ihr Sand ist von schwarzen Schlieren durchzogen, alle Tiere sind tot, die Wellen haben gelben Schaum und überall ist Müll.

Sich einschließen auf einer Toilette hilft da auch nicht mehr.

Die Verbesserung der Körper mittels chirurgischer Eingriffe hilft da auch nicht mehr.

Vermehrter Pornokonsum hilft da auch nicht mehr.

Man sollte öfter in Wäldern baden, das ist gut für die Seele, sagst du.

Hochwertige Wälder sind mittlerweile Mangelware, sage ich.

Dann geh halt in ein Maisfeld, oder schau dir im Netz ein Naturfoto an oder lade weißes Rauschen in deine earplugs.

Das geht letztlich auch.

Es muss.


Text: Simone Schmon

Meret Oppenheim. Poemas en prosa y verso.

Algunos poemas* en prosa y en verso de Meret Oppenheim (Berlín 1913- Basel 1985), la gran artista visual vinculada al surrealismo y, en general, al arte de vanguardia del siglo XX. Preparé las versiones a partir del libro Husch-husch, der schönste Vokal entleert sich -homónimo de uno de sus cuadros icónicos, dedicado a Max Ernst–, recopilación de sus textos realizada por Suhrkamp en 1984.

Imágenes tomadas de AnOther y de Wien ORF.

Verano

El león apoya su nariz sobre la orilla de la mesa
A su derecha y a su izquierda
Dos ninfas levitan
Le acarician las mejillas con blancas plumas
En sus ojos hay jaulas empotradas
En las jaulas ríen las brujas
Con sus ojos de faisán
Con pestañas de pavorreal
Con sus cabellos blancos
Con su pecho de piedra
El león ríe
Y sus colmillos de oro se iluminan
Desde que emerge el sol hasta su puesta.

*

Otoño

El ave estalla sin sonido alguno y de su vientre se eleva
Una fuente saltarina de plumas doradas
Los hongos se liberan del suelo y levitan
llevados por el aire caliente
hasta las nubes
en las nubes ríen las brujas
con sus ojos de faisán
con sus ojos de pavorreal
con su blanco cabello
con sus pechos de piedra

*

Las praderas y el bosque son apenas visibles, la niebla oculta los campos, en ellos los ánades en olvido dejan caer su semilla. El sol de la noche se tiende en una nube de tono miel.

Pende su mano esquelética y a través de sus dedos mana la sombra en ondas. Un cazador confundido, a la orilla del bosque, pide a los ciervos un vaso de agua.  Todo tan en silencio.

*

¡Oh sombrero grandes orillas en mi futuro!

Cómo brotan las flores, el cielo se da vueltas sobre el mar. Los peces llevan su velo y sin lastimar a los corales, se afanan prestos de piedra en piedra y chupan la miel de las medusas, para llevarla en burdos tablones a su rey. Sus bastoncillos dorados le trepan de arriba hacia abajo, los anillos giran en torno de su ancha testa. Sus pies son mimados por sus manos, y el mismo sol calienta su corazón.

*

Siempre despabilado, siempre olfateando el cuenco de vinagre sobre la mesa de la esperanza.

Está vedado a las mariposas el sonar la alarma, y a las nubes abrir el portal que conduce a sus salas oscuras.

El aire es pesado. Si la tierra se abriera justo ahora, descenderían a ella los ángeles cubiertos de salitre, bajo el látigo de la barbuda arpía.

¡No llores, muchacho! La sangre no conoce maestros, la sal atrae a la lluvia y el día no está muy lejos, ahí donde el crimen cantará entre los árboles, donde la peste, en su manto matutino, vendrá a auxiliarnos a defender nuestros derechos.

*

Escuchas rugir a los leones
unidos consumidos en estigma
El día los ha vencido
sin retorno.

*

Cual si despierto mirar escuchar en el sueño

Astor lo veía escuchar en el sueño. Lo observó durante un tiempo con los ojos – para luego tenderse prestamente en el viento, bajo el ramo de rosas floreciente, tan rápido que pasó un tiempo hasta que vio llegar, en dirección contraria, sus orejas de artificio. Pero no se los tomó a mal y las fijó, luego de un breve cavilar, a la última carta de su madre o al tronco nudoso del edificio Rockefeller. Al momento de alzar los ojos contempló, que un par de ventanas de la casa se habían inclinado y le hacían señales. A pesar de que sabía que el erizo, en el interior de la casa, cada vez era más gordo, y que sus púas comenzaban a rasgar la piel del niño, sí que había creído hasta ahora que aquél recularía asustado, de echar las ventanas en el desierto y de cazar en la garganta abierta del Etna. Entonces –ya caían las primeras gotas, y de su funda mortal descendían una ventana tras otra, dejando atrás por lo menos un barco entero de excremento de pájaro. Astor se cubrió con una madriguera de topo transparente, se dirigió a los lugares de la desdicha.

Viravorabilis:

Hundido en sus pensamientos, Astor se había acercado a su terruño. Se tendió en el suelo y se quedó pronto dormido. Al despertar al día siguiente, estaba colgado en un gancho de ropa ajeno. Encontró en la bolsa una tarjeta de presentación, en el que estaba impreso su nuevo nombre: Caroline.

*Estas versiones y el uso de las imágenes fueron realizados sin fines de lucro. Para cualquier aclaración, tome contacto conmigo. *Diese Versionen und die Verwendung der Bilder wurden auf einer nicht gewinnorientierten Weise erstellt. Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich gern kontaktieren.

Poemas al alemán en la revista «Die horen»

Estos poemas aparecen en la revista Die horen, traducidos al alemán. «Cementerio de baterías» apareció en la antología País imaginario (Trifaldi, 2018); «Here come the wild ones» es inédito; «Tú está en una ballena…» está en el libro La mutación de lo en lo (2018, Cuadrivio).

CEMENTERIO DE BATERÍAS[1]

(Una primera versión aparece publicada en la Antología País imaginario. Escrituras y Transtierros. Trifaldi, Madrid, 2018.)

En el traslado a otros cuerpos, moldeados en agua mecánica,

en el torno que talla los músculos, en su girar a lo suave

los pixeles se incendian

en la biósfera del medusario:

nitidez más delgada, nitidez de una traza en el hielo:

su ácido hiere, raya el cuerpo con errores políticos

pone a golpe de opinión pública:

contusiones, balas de goma en el rostro,

se quiebran zonas de contención, flujos de migrantes,

de violencia en el pulso

sobre el tañido en confusión del doping

you watch America off in the distance

el hemisferio dislocado, el cuerpo en la mirilla:

la ráfaga de tiempo cubre a tres incinerados

en zonas voltaico-paranoides, en un decir tribal inane

una falla en las alarmas

copula con la arquitectura,

la caries se expande en las reservas forestales:

you learn the language

que no está, que no se ve, que ha sido engastado

como la palabra rubí.

Al margen de esto, ¿qué hacer

para evitar el tráfico de la palabra a la imagen,

hacia lo afónico en la imagen?

poco, baja gravedad y más memoria en el espacio;

las fotos digitales comen gigas forestales

you learn the language

y llegas ahí, como a un extenso manicomio de caballos:

se fuga un pony por un sector de fungi eléctrico

en un lejano cementerio de baterías:

al igual que un micrófono

que graba el canto de la lluvia digitando

you have America at the back of your minds

cogitando

cómo una foto consume una selva

con su ojo de esmeril que bruñe cuerpos

y vocales

que luego rasgan más troncos.

En el traslado a otros cuerpos, a nuevas potencias, un viejo vecino,

con un fósil de alosaurio en Arizona

te platica de los búnkers recientes

en Estados Unidos mientras roba tus zapatos.


[1] Las notas en cursiva provienen de la pieza sonora «The American Gift», de Vito Acconci.

HERE COME THE WILD ONES

Vamos de pizca.

Cebollines salvajes

en un bosque domesticado.

Abrimos el hocico

en el claro de luz de nuevas profilaxis

sobre un viejo asador para el público

tal faquires adictos a la aurora invernal.

El búfalo interior embiste

bacterias ilustradas

en este cultivo orgánico:

algo se conjuga del futuro,

produce comezón en la pupila.

A contraluz de la trucha diamantina

(similares a ella) esquivamos residuos atómicos

en la armonía del litio extraído, importado

que se junta en las olas

del himno a la alegría.

Frente a los cotos de hierba de Schiller

se borran los cartílagos

reflujo verbal colma los vasos del cuerpo.

Todo detrás de la valla de púas

como liebres de pascua

en hipnosis de un rastro tonal.

Leipzig, 2016

Estás adentro de una ballena, estoy adentro de una ballena

y quizá todos lo estén, adentro, de. La otredad, diría el poeta, está en otra ballena. Un sicario lo decía, ya te tragaron. Plancton en flor. ¿Cómo nos comunicamos? ¿Con los chorros que escurren por el lomo plateado? Micción intensa contra canto extenso: ¿La cópula de gotas algo significa? ¿Sabemos tanto de la gota?

Sacan fotos los turistas en la playa.

Qué hacer con tu grasa de cetáceo y de fábrica: señales para ahogados.

Tú opina lo contrario: nadie sabe, nadie supo, qué tanto es lo que puede un cuerpo. ¿Del hombre o su ballena? Traza el graffiti estomacal, fuerza oscura en la penumbra oscura, no es tu risa, Jedi, es tu caries.

De La mutación de Lo en Lo (2018, Cuadrivio)

«Nijmi en nima | Cantares» de Juan Gregorio Regino

«Nijmi en nima | Cantares» pertenece al libro No es eterna la muerte, debut del poeta bilingüe mazateco/español Juan Gregorio Regino, publicado en 1994. Piedra angular y referente de la poesía en lenguas indígenas en México, en él se siente con profundidad, ya en las marcas de la oralidad del mazateco que en él permean, una energía del alto pensamiento no occidental, expresado en una forma poética híbrida, que abreva a su vez de las tradiciones de ambos idiomas. Poema ceremonial, en el cual se convocan distintas dimensiones sagradas, rituales y curatorias, de las que vienan a tomar parte distintas entidades divinas, enteógenas, propias de la cosmopolítica mazateza. En él se percibe una distancia imposible, un efecto túnel propiciado por la repetición ritual, que cruza todo lo vivo en su enunciarse hasta llegar al «nido de imágenes», con un movimiento que pertenece a la fiesta del reencuentro con poderes no humanos: entrada, limpieza, invocación, ofertorio, iluminación sanadora se articulan en un ritmo biológico, similar a la de la letanía.

Carlos Montemayor apuntaba respecto a Regino que «su gran canto, su gran himno a la lengua mazateca y al arte tradicional de los oficiantes que hablan con las entidades sagradas en un lugar donde todo está en su sitio (el ndabua isien, ‘nido de imágenes’, lugar sagrado donde existe la perfección), es la serie de doce poemas titulados ‘Nijmi en nima’/ ‘Cantares’.» (Montemayor en «Poesía en lenguas indígenas», texto incluido en la antología Words of the true people que preparó a inicios de siglo con Donald Frischmann).

Xta chjinie

Xta chjinie’ an.
Xta ngasandle’ an.
Xtjen xi fí k’ ijín
nguijín yijona s ‘é soé.
Xka xi b’ í yijóna
s’e chja.
An xi ndiya’ an
An xi yijo’ an.
Kuí xi chjá.
Kuf xi sié
nguijín yijona.
Ngat’ e Néná ijñá xka.
ngat’ e Néná ijñá naxó.
Ngat’ e kuíxi katsja én.
Ngat’e kuíxi katska nijmí.
An xi ndiya ‘an.
An xi ytjo’ an.
Ngat’ e xta chjlnle’ an.
Ngat’ e xta ngasandle’ an.
Ngat’ e máná b’ ltjle kuxchan.
Ngat’ e máná fundá kjusé.
Ngat’ e máná b’ inda kjuxtí.
Ngat’ e máná minchisé ndiya. Ngat’ e xta chjinie’ an.
Ngat’ e xta ngasand le’ an.


Nijmi en nima

I

Nijun uchan yibua nga kjín
Nijun ucha legua k’ ajmí,
nd’ í, jñú, isien.
Kiatjien fuchó nda chjlnie,
chjinie xi slé nga tsakí.
Ngutjín isien k’ a.
Nguijín isien nguindié.
Nday’ a anda anda ndaá.
só tsjatsoó,
ndi nijmí ndasen.
Kuìxi fuatjún ndiyaá ngasandié,
ndanga fuchó ndabua isien.
Kía chjianijmí.
kiá futí,
kia tsab’ uxie’ á
nguijín Néná xi nchibutixamá [ngasandié.
Tjo ch’ an b’ ltjlyá.
chi’ un kjifé ts’ akunda,
bikjín nday’ aní nda,
njuijín inima ngasandié.





II

Xi tsi ‘e naxi, tsó.
Xi tsi ‘e tixa naxi, tsó.
Xi tsi ‘e xungaá, tsó.
Na’ mí tjo ‘ñú, tsó.

XI ts’ atsjáná nno, tsó.
Naan xta nima, tsó.
Tjlan xtjien, tsó.
Xi tsi ‘e ndi’ í,tsó.

Tsjá nisié iní, tsó.
Ya naxo xan, tsó.
Naxó sijen, tsó.
Ndsalruan tsjiun, tsó.

Stse ñanga b’ utje ts’ uí, tsó.
Ngamaslen ngasandié, tsó.
Nangui nda, tsó.
Nchan ndié nday’ a, tsó.

Ngatjua ngasandié, tsó.
Nga ‘ñú xi k’ a ngase, tsó.
Nga ndibua nga utjé ts’ uí, tsó.
Ngayá tsien, tsó.

III

Buats’ tjien nixtjín.
Buats’ en tjien isien
yito yibua ndojó.
ytlo legua nga kjín.
Kiatjien fuchó ndaná.
Kiatjlen fuchó isiená,
ndiy’a xuta xi nchá tjún.
An xi k’e kju’á’an,
xi chjinie’ an, xi ndiya’ an, xi kjil’ usu ‘an.
Ngat’ e jé katsaéná kjuá.
Ngat’ e Jé tjiná kjualkití
nga kus ‘iean ngayá isien
ñanga kjiyijó libro ndikun.
Néná ngats’ en chikunie taíjnu.
nga ndiy’a tsjie tinchujun.
Ndakuchjíni tsien nga ndibuá ngajñú.
K’etsitjien fu ‘á ndsok’o’an.
K’etsitjlen fu ‘á isien nixtjíná.
Kuí ndiy’ a tjik’ien.
Kuí ndiy’ a ch’an.

IV

‘An xi chjinie sié’ an.
‘An xi chjinie tsakl’ an.
‘An xi b’ uxiejí’ an nga jnú
isien nixtjín xi tjindo ‘ñú.
¿Ñá tikún isien nixtjín?
¿Kó kjl ‘í ni xi kamá?
‘An xi k’uxléjí’an.
‘An xi k’uxié’a’an.
‘An xi kustjiéná.
Ndatsa nguindie nda.
Ndatsa nguindie ndijo.
Nguijín isien nixtjín k’ a.
Nguijín isien nixtjín nanguí.
‘An xi kutjojíná.
¿Kó kji’ í ni xi kamá?
¿Nání nga kistinguí?
¿Nání nga kistiyá?
‘An xi k’ uinda’ an.
‘An xi kjuxi ‘a’ an.
Ngat ‘e ti yijónamí
Ngat ‘e ti jínání.
Ngat ‘e chijinie ndá ‘ an.
K’ etjien Ja’ a ndsok’ o’ an.
K’ etjien ja’ a nijmíná.
Kjijñá isiená.
Kjijñá nixtjíná.

V

Ndá nguijín inima t’ ananguí
ñanga tikún naminchibuáná chi’ un.
Chja’ an ja’ ín, chja’ an nixtjín.
Kjín kjindibuani.
ndojó ndiya xi jé ts’ atió.
Jé soó, je ndakjan.
Nño jin xi skjinié.
Ndajua jin xi k’ uí.
Na’ minchibuá tsjié.
Na’ minchibuá ndikún.
Ngatjandibuá chjinie xchaá.
Ngatjandibuá chjinie tjun.
Ngatjandibuá chjinié b’ indá.
ngats’ enkas’ ien nijmíná.
Kuíxi si’ intsjak’ié inimá,
nga kjuindibuá ts’ uí,
nga kuja xuñó,
nga kustjien nixtjín,
kji’ a stsen sóná
xikó ngo xtjen.

VI

Ti k ‘eni tjindojíná.
Ti k ‘eni tjindoáná.
xi tji ‘e, xi kjinie xta.
xi jo kjen. xi jo isien.
Ti k ‘eni tjindo xi ndojó ningo,
xi yito ndija.
Nda ndi tjingo k’ uiti;
kuíxi kutíchaya.
kuíxi kjuatjienjó.
Ti k’ eni nchikjenjíná.
Ti k’ eni tjijmajíná,
xi ndirie. xi tji ‘e.
xi ndikukun, xi ndájin.
K’ e tjindo xi tjín najin ndi’ í.
K’ e tjindo xi tjín najin xtí.
Nga’ñú nijmina tsí
xi kjuaxín ndiyáná,
xi kjuaxín nixtjíná.
Ti k ‘eni tjijmájiná.
Ti k’ eni tjijmá’ áná.
xi xunda, xi ndirie,
xi ndájin, xi ndikukun.
Ti k ‘eni tjln xujun ndiso.
Ti k ‘eni tjindo na’ mi kjuandiso.
Vga ‘ñútsi chikun xcha;
xi kungatjinguí nanguiná,
xi kutíchayá ndiyáná.



VII

Achó hora.
e jachó nixtjín.
Buats ‘en nga ndibua nixtjín.
Buats ‘en nga ndibua ndi ‘í.
Je tijunda ndastsie.
Je tikunda kicha.
Je hora nga si’ ankjó,
ndiyá ñá tikun xáná,
ndiyá ñá tikun kjuanimáná.
Je hora nga kjuin.
Je hora nga x’ianiá.
Tikún stse ch ‘an.
Tikún na’mi ts’uíná.
Ndibua ndajua.
Ndtbua sjibé.
Patrón sanisiro.
Taéná kjundá,
Taéná nga’ ñú.
Xta ts’ enxá’ an.
Tsijen kun ndsa’ an.
tjindonguí ndie ningona.
Taéna ngo kjunda nga skungaju’ an
nangui xi iJñaJne Néná.
Kia kjuáni ni xi xiniejin.
Kia kjuáni ni xi k’ uitjiejin.
Kia kjuáni naxoó,
yaá, jam.
Buats’ en nga kjamaxchánijin.
Buats’ en nga kjamakjínijin.
Jí ná’ mí sanisiro,
taéá kjunda,
taéná kuatjó.
Xta ts’ enxá’ an.
Ndandabuá xi kjijtn k’ e’ an.
Ndase xi yi’ á ndsub’ a ‘an.
Ni tjién xi tjiyá ndsa ‘an.
Inima xi tjiyá ndsa’ an.



VIII

‘An xi kju ‘e’ an ngat’ e.
¿Kó kji’ í kjejí?
¿Kó kji’ í isien?
‘An xi ts ‘ achjají’ an
‘An xi ts ‘ acha’ a ‘ an.
Naan ts’ en.
Naan chikí.
Naan xuñó.
Naan t’ananguí.
Naan yibua.
Jí xi tjun ik’ ijníji chibua.
Jí xi tjun ik’ ijníji ndiya.
Naan tjun.
Naan xcha.
‘Enri xi ‘nú k’ a tsabuá
kuí ngasandié nijme.
kuí ngasandié ndajuá,
kuí ngasandié ndá.
Jí xi ch’ anjí.
Jí xi xuñójí.
Ngayá ndsé.
Ngayá ningoó
kamá tajá yaá.
kamá tajá ndijo,
katjux’ á k ‘ajmí.
kjindlbuá saá,
kjindibuá nñó.
Ngat’ e jí xi kini’
Ngat’ e jí xi lk’ chj’ ejí
xta xi jnó,
xla xi nk’ len.
jí xi katsaéjne isien.
Jí xi katsaéjne ndi ‘ í.
Naan ndiyá.
Naan ‘na.
Naan y’o.
Jí xi ik ‘jníjl
Jí xi ik ‘ijnúji xtín.
¡Ngatamachijuniéjí!
Santísima Trinidad.




IX

K’ e tikun ndi tjingo sijéná.
K’ e tikun k’ io chjíná.
K’ e tikun ndiki ch’ aná.
K’ e tikun tsjáná xi fí k’ ajan.
K’ e tjindó, k’ e ts ‘enkas’ ien.
Kuí chijí xi ts’ atsjá,
tsi ‘e kjunda xi tiniíná,
tsienga ts ‘akungajúan yijoó.
Nguljín yijoó kjamaxcháji ‘an.
Nguijín yojoó tijuji’ an.
Tjits’ en jma ‘an ndsa’ an.
Nga tjits’ e’ un yijoó.
Ngat’ e buats’ en je ijñá Néná.
Ngat’ e buats’ en je buakatsó.
Yijóri kutjojín nñona.
yijóri ku tjojfn ndáná.
Chí tsé,
chí tsa’ an.
Bojóri ndatsa jí,
xindárí ndatsa jí.
K’ e tikún kjuanimáná.
K’ e tikún ndandabuána.
Ji ‘ín ji. chjubéjí.
Kuí xi tsjá nga’ ñú.
Kuí xi tsjá inimá.

X

K’ e tjitíná ndi ‘í siéná.
K’ e tjitíná sien tibuáná.
Buats’ en nga mi’ a’ an nga’ ñu.
Buats’ en nga mi ‘a’ an kjundá.
¿Kóts’ en k’ unguíná yljóná?
¿Kóts’ en kujáná nixtjiná
¿Ñání nga tikún xi ch’ an?
¿Ñání nga tlkún xi y’ o?
¿Ñání nga tikún ndiyá?
¿Ñaní nga kjuakixí?
Buats’ en nga mi’ a’ an ngo nga ‘ñú.
Buats’ en nga mi ‘a’ an kjundá.
Xi jí xi na’ míjí.
Xi jí xi naanjí,
ti’ intsjijína, ti’ inchlt’ ená,
ti’ inchijuníná, tasíngandiyáná.
K’ e tjitína ndi ‘í siéna.
K’ e tikún sien tibuáná.

XI

Kjua nima, kjua tjó,
ja’ a’ an ndabua isien.
K’ uindajíbura’ an ngat’ e
nguijín isien nixtjín.
Kuindabura’ an ngat’ e
mirá xi ndajín kji’ í.
Kamáná, s’ indajíná.
Kamáná kuendiyaá.
Ngat’ en je buats ‘en katsaéná
Ngat’ e je buats ‘en ik’ ijñaná.
¿Kó kji’ í nixi kamá?
¿Ñá tikún isien nixtjín?
¿Ñá tikún isien nixtjín?
¿Y’ á xi tikún’ ñú?
¿A chikún ngatjuabua?
¿A chikún tjinguibua?
¿Y’ axi katsanguiya,
xi ijña ‘ñu ndabua isien?
‘An xi kamáná kunaxiéjin.
‘An xi kamáná ku ‘en ndiyá.
¿A kjua ndajin tjín?
¿A kjua xtí tjín?
An xi kutlkjaya’ an.
An xi kutijét’ a’ an.
Ña tikún ñanga tsaká.
Ña tikún ñanga kistinguí.

XII

Tajmíjin xi k’ onguí.
Tajmíjin xi xhlyájin.
Ngo nguindie tikon ngasandié
ñanga kjit’ a
kjuafustsjien nixtjín.
Kiá s’ it’ á ená.
Xujun tsjié.
Xujun tjoó.
Xujun ton sinté.
Xujun ndi ‘í.
Xujun kjua xió.
Ngat’ e tsabua’ an xki
lapi tjóná,
lapi tsjiéná,
lapi ndi’ í tibuaná.
Buats’ en nga nd ‘a b’ én’ a.
Buats’ en nga chjinien ma’ an.
Tjó éná.
tsjié ntiáná.
Xkjuen nijmíná.
Kuinday’á.
kama andoó.
Xujun tsjié.
Xujun tjó
Xujun ton sínié.
Xujun isien.
Xujun kjuandá.
Kiatjien kjuchó éná.
Yamixa tibuá.
Yamixa naan.
Yamixa tsjié.
Yamixa chjinie.
Ngat’ e en tiyájin.
Ngat’ e en xiojin.
Ngat’ ets’ achja mimat’a’an.
Ngat’e ts’achja nimatjo’an.
Ngat’ e ts ‘amangat’ a’ an.
Ts’ achjajin isienja’ an.
Tjitíná ndi’ iná.
Tjien tixá inimáná,
tjié inimáná.
Ndá kia tsejín.
Kianga bíts’ ten.
Tikúná lapi chjindiéná.
Tikúná lapi kjundáná.
Tikúná lapi ndi’ íná.
Tikúná lapi ts’ ienná.
Ngayá ndsa’ an tikún.
N’gayá tjingoná tikún.
Kjuchó ndiy’ á tsjié.
Kjuchó ndiy’ a tibuá.
Kjuchó ndiy’ a k’ ajmí.
Kjuchó ndiy’ a naxó.
Ngat’ e kjundá tsami’ a’ an.
Ngat’e kjua kixí ts’ami’ a’an.
Ngojin nixi jñú.
Ngojin nixi’ má.
Kuí isien nchinchja.
Kuí isien nchibutije.
Nguijín xujun k’ ién.
Nguijín xtjo xi ts’ enk’ iéná.
Nguijín en
xi fuchójin K’ ajmí.
Ngat’ e ts’ enkas’ ien’ an
Ngat’ e tsanguiya’ an
Ndanga ña tikún ndi’í tsjié.
Ndanga ña tikún ndi’í tibuá.
Ndiy’ a tsjié
Ndiy’ a tibuá.
Ndiyá K’ajmí.
Kía tjien kjuchó éná.
Ngat’ e jmí kjuandisójin.
Ngat’ e jmí kjuatjójim.
Ngat’e en nima xi tjits enchje’ an.
Ngat’ e en ndikuná.
Ngat’ e chjiniéná.
Ngat’ e níjmí tjóná.
Ngat’ e ntia xuñóná.
Kjuchó
kuinday’ ari.
Ndiy’ a tsjié.
Ndiy’ a tibuá.
Ñanga kjijñá yamixa,
yamixa tsjié.
Yamixa tibuá.
Yamixa naan.
Yamisa tsjié.
Yamixa xuñó.
Kiá kjuchó.
xikó ndiki ch’an.
Xikó xka tjatsié.
Xikó y’ o chjindié.
Xikó xuño ch’ an,
tsjié, tibuá.
Xikots’ en chjá ni’ minánchibuaná.
Xikots ‘en chjá naáná.
Naan y’ óñá.
Naan chjindiéná.
Naan tsjiéná.
Naan xuñoná.
Buats’ en ts’ enkas’ ie’ an kuí’ en.
Buats’ en ts’ enkas’ ie’ an kui xujun.
Buats’ en ts ‘enkas’ ie’ an kui kjuafuatsjien.

Tomado de: No es eterna la muerte, Ed. Diana, 1994, México.

Hombre sabio

Soy hombre sabio.
Soy hombre de Universo.
El que se introduce en mi cuerpo
y canta, es el hongo.
La que se posesiona de mi cuerpo
y habla es la hoja.
Yo soy el conducto
Yo soy el cuerpo.
Él es el que habla.
Él es el que canta
en el interior de mi cuerpo.
Porque él creó la hoja.
Porque él creó la flor
Porque él les dio la palabra.
Porque él les dio la oración.
Yo soy el conducto.
Yo soy el cuerpo.
Porque soy hombre sabio.
Porque soy hombre de Universo.
Porque en mi palabra digo:
soy capaz de hacer la guerra,
soy capaz de hacer la paz.
soy capaz de ser abogado,
soy capaz de hallar caminos.
Porque soy hombre sabio.
Porque soy hombre de Universo.

Cantares

I

Cuatrocientos zontles de distancia.
Cuatrocientas leguas al infinito,
luz, obscuridad, imágenes.
Hasta ahí llega la voz del sabio,
el cantor sobador de dolores.
Entre las imágenes divinas.
Entre las imágenes terrenales.
Se escucha su voz suave,
su cantar divino,
su plegarla piadosa.
Él cruza la senda de la vida,
llega hasta el ndabua isien*.
Allá platica,
allá discute,
allá aboga
con los dioses que rigen el destino del [mundo.
La brisa lo arrulla,
el rayo dormido lo acecha,
retumba su voz piadosa
en el centro del universo.

*ndabua isien, nido de imágenes, lugar sagrado donde existe la perfección.



II

Señor de los cerros, dice.
Señor de las cuevas, dice.
Duendes del arroyo, dice.
Padre de la tempestad. dice.

Diosa de la fertilidad, dice.
Madre de los huérfanos, dice.
Mujer arrastradora, dice.
Dueña del fuego, dice.

Plumas de guacamaya, dice.
carrizos de aguardiente, dice.
flores perfumadas, dice,
polvo de tabaco, dice.

Lluvias del oriente, dice.
Centro del mundo, dice.
Tierra fértil, dice.
Puentes colgantes, dice.

Puertas del cielo, dice.
Fuerzas superiores. dice.
Poniente y oriente. dice.
Lugar de imágenes, dice.

III

Así es como está tendido el día.
Así es como está tendida la imagen.
Siete leguas de distancia.
Siete zontles al infinito.
Hasta aquí se escucha mi voz.
Hasta aquí se tiende mi espíritu, casa de seres principales.
Soy yo quien hace su presencia,
el sabio, el guía, el adivinador.
Porque yo tengo el permiso.
Porque yo tengo la licencia
de entrar al lugar sagrado
donde yacen los libros sabios.
Benditos sean ustedes
por vivir en la casa limpia.
Gracias por la luz que alumbra.
Gracias por la noche que llega.
Hasta aquí llegan mis pasos.
Hasta aquí llega mi presencia.
En esta casa que da sombra.
En esta casa que refresca.

IV

Yo soy el sabio cantor.
Yo soy el sabio sobador.
Yo soy quien extrae de la obscuridad
a los espíritus cautivos.
¿En dónde está su espíritu?
¿Qué fue lo que sucedió?
Yo lograré arrancarlo.
Yo lograré liberarlo.
Yo lograré levantarlo.
Aunque sea debajo del agua.
Aunque sea debajo de la piedra.
Entre las imágenes del cielo.
Entre las imágenes de la tierra.
Yo lo libraré.
¿Qué fue lo que sucedió?
¿En dónde está su falta?
¿En dónde está su error?
Yo vengo a poner orden.
Yo vengo a hacer justicia.
Porque es parte de mi carne.
Porque es parte de mi sangre.
Porque soy abogado justo.
Porque soy explorador de caminos.
Hasta aquí llegan mis pasos.
Hasta aquí llegan mis palabras.
Está tendida el alma.
Está tendido el tiempo.


V

Desde el fondo de la tierra
donde vive nuestro abuelo el trueno.
Invoco su nombre para llamar a su [fiesta.
Él viene de remotos tiempos,
de jornadas largas.
Está cansado, está agotado.
No es la tortilla su alimento.
No es el agua su bebida.
Él es nuestro abuelo limpio.
Él es nuestro abuelo santo.
Que venga el sabio mayor.
Que venga el sabio director.
Que venga el sabio encantador
a entregar nuestras plegarias.
Eso alegraría su corazón.
Cuando venga el sol,
cuando se despeje la neblina,
cuando se esté levantando el día,
entonces nacerán como derrumbes
nuestros cantos.


VI

Entre nosotros viven.
Entre nosotros están
los brujos, los come-hombres.
los de dos rostros, los de dos caras.
Aquí están los de las uñas largas,
los de los siete cuernos.
Con el humo del copal los ahogaremos;
él los arrastrará,
él se los llevará.
Entre nosotros comen.
Entre nosotros andan.
los nahuales, los hechiceros,
los envidiosos. los perversos.
Aquí están los de la lengua-lumbre.
Aquí están los de la lengua que arde.
Sólo la fuerza de nuestra oración
los apartará de nuestro camino,
los quitará de nuestra vida.
Entre nosotros caminan.
Entre nosotros se arrastran,
los travestis, los incestores,
los lunáticos. los intrigosos.
Aquí están los de la literatura falsa.
Aquí están los padres de la mentira.
El poder de los grandes chikones*
los ahuyentará de nuestras tierras,
los dispersará de nuestras casas.

*Dueños de los lugares sagrados.


VII

Ya llegó la hora.
Ya llegó el momento.
Así es como nace el día.
Así es como nace la luz.
Ya está preparado el chical. *
Ya está preparado el machete.
Ya es hora de pensar
en el lugar de nuestro trabajo,
en el lugar donde está nuestra fuerza.
Es hora de partir.
Es hora de empezar.
Está la lluvia fresca.
Está el padre sol.
Cae el agua.
Cae el calor.
Patrón san Isidro,
dame permiso.
dame autoridad.
Yo soy labrador.
En mis manos hay huellas,
en mis uñas hay polvo.
Déjame tocar la tierra
que el gran Dios nos heredó.
De ahí saldrá mi alimento.
De ahí saldrá mi semilla.
De ahí saldrán mis flores,
mis árboles, mis raíces.
Así es como crecemos.
Así es como nos multiplicamos.
Señor san Isidro,
concédeme la gracia,
concédeme el favor.
Yo soy labrador.
En mi rostro hay sudor.
En mi ropa hay lodo.
En mi mano hay semilla.
En mi mano hay vida.

*Jícara donde se guardan las tortillas.

VIII

Hoy vengo ante ti.
¿Cómo es tu rostro?
¿Cómo es tu alma?
Soy yo quien te invoca.
Soy yo quien te implora.
Madre leche.
Madre senos.
Madre rocío.
Madre tierra.
Madre zontle.
Tú pusiste la primera huella.
Tú diste el primer paso.
Madre antigua
Madre abuela.
Tu oración es lo más alto
en este mundo de maíz,
en este mundo de agua,
en este mundo fértil.
Tú eres la frescura.
Tú eres el rocío.
Entre tus manos.
Entre tus dedos
se endureció el árbol.
se endureció la piedra,
se abrió el cielo,
brotó la luna.
Salieron las estrellas.
Porque tú venciste.
Porque tú detuviste.
a los hombres jnó*
a los bom bres nk’ien**.
Tú nos diste la luz.
Tú nos diste el fuego.
Madre guía.
Madre Luminosa.
Madre retoño.
Tú pusiste la primera huella.
Tú pusiste el primer paso.
¡Bendita seas!
Santísima Trinidad.

*Seres que vivieron antes de la aparición de la luz.
** Seres que viven en el infierno.

IX

Aquí está mi perfumado incienso.
Aquí está mi codiciado cacao.
Aquí está mi medicina fresca.
Aquí está mi pluma que sube.
Llévatelos, a ti te los entrego.
Es el pago por permitirme,
por darme el permiso
de tocar tu cuerpo.
Sobre tu cuerpo crezco.
Sobre tu cuerpo vivo.
He manchado mis manos,
para herir tu cuerpo.
Así Dios lo dispuso.
Así Dios lo ordenó.
De ti saldrá mi alimento, de ti saldrá mi bebida.
Un poco para ti,
otro poco para mí.
Tú también tienes hambre.
Tú también tienes sed.
Aquí está mi tributo.
Aquí está mi gratitud.
Tómalos, llévalos.
Eso te dará fuerza.
Eso te dará vida.

X

Con mi luz encendida.
Con mi vela blanca prendida.
Así como pido fuerza.
Así es como pido su merced.
¿Cómo voy a sobrevivir?
¿Cómo voy a prolongar mis días?
¿Dónde está la calma?
¿Dónde está la frescura?
¿Dónde está el camino?
¿Dónde está la verdad?
Así es como pido fuerza.
Así es como pido su merced.
Tú que eres padre.
Tú que eres madre,
límpiame, bendíceme,
protégeme. encamíname.
Aquí traigo mi luz encendida.
Aquí traigo mi vela blanca.

XI

Con sacrificios, con humildad,
he llegado al ndabua isien
Voy a poner orden
en el interior de tu cuerpo.
Voy a reparar el error que existe
con lo que te rodea.
Yo sí podré desahogarlo.
Yo sí podré enmendarlo.
Porque así me fue dado.
Porque así me fue concedido.
¿Qué fue lo que pasó?
¿Dónde está tu alma?
¿Dónde está tu espíritu?
¿Quién lo tiene preso?
¿Acaso el duende de la puerta?
¿Acaso el duende de la loma?
¿Acaso alguien te ha enviado
y castigado en el ndabua isien?
Yo sí podré rescatarte.
Yo sí podré iluminarte.
¿Acaso hay envidia?
¿Acaso hay maldad?
¿Acaso hay rencor?
Yo voy a poner orden.
Yo voy a interceder.
En donde está la falta.
En donde está el error.


XII

Nada quedará al vacío.
Nada quedará olvidado.
Hay un lugar en el Universo
donde está registrada
la memoria del tiempo.
Ahí serán registradas mis palabras.
En los libros limpios.
En los libros puros.
En los libros de oro.
En los libros de luz.
En los libros de paz.
Porque estoy escribiendo
con el lápiz sagrado,
con el lápiz retoño,
con el lápiz de luz blanca.
Así me siento seguro.
Así me siento sabio.
Mi palabra es sagrada.
Mi aliento es puro.
Desde ahí nace.
Mi lenguaje es fresco.
Serán escuchadas.
Serán escritas.
En los libros llmpios.
En los libros puros.
En los libros de oro.
En los libros de luz.
En los libros de paz.
Van a llegar allá mis palabras.
En la mesa blanca.
En la mesa madre.
En la mesa clara.
En la mesa sabia.
Porque no son palabras vacías.
Porque no son palabras huecas.
Porque estoy hablando con humildad.
Porque estoy pidiendo clemencia.
Porque estoy pidiendo justicia.
No estoy hablando al vacío.
Tengo mi luz encendida.
Tengo mi pecho abierto.
Tengo mi corazón puro.
Desde ahí nace.
Desde ahí brota.
Desde ahí germina.
Tengo mi lápiz de ternura.
Tengo mi lápiz de bondad.
Tengo mi lápiz de luz.
Tengo mi lápiz de retoño.
Entre mis manos está.
Entre mi puño está.
Llegarán a la casa limpia.
Llegarán a la casa blanca.
Llegarán a la casa celestial.
Llegarán a la casa de flores.
Porque estoy rogando clemencia.
Porque estoy pidiendo justicia.
Nada oculto existe.
Nada escondido existe.
Estas imágenes hablan.
Estas imágenes abogan.
Entre tantas letras muertas.
Entre tantos fusiles criminales.
Entre tantas palabras
que no llegan al cielo.
Ahora lo entrego.
Ahora le envío.
Hasta donde llega la luz infinita.
Hasta donde llega la luz blanca.
En la casa limpia.
En la casa blanca.
En la casa celestial.
Allá llegarán mis palabras.
Porque no hay mentiras.
Porque no hay maldad.
Porque lo entrego humildemente.
Porque lo pido con palabras justas.
Porque mi lenguaje es puro.
Porque mi palabra es sabia.
Porque mi oración es sagrada.
Porque mi aliento es fresco.
Serán recibidas,
serán escuchadas.
En la casa de la pureza.
En la casa de la castidad.
Donde está tendida
la mesa pulcra.
La mesa blanca.
La mesa madre.
La mesa clara.
La mesa del amanecer.
Allá llegarán
como medicina fresca.
Como hojas nuevas.
Como tiernos retoños.
Como blanco rocío,
limpias y transparentes.
Así como habla mi abuelo.
Así como se expresa mi madre.
Mi madre retoño.
Mi madre ternura.
Mi madre pura.
Mi madre rocío.
Así entrego esta palabra.
Así entrego este libro.
Así entrego este sentir.

Poemas de Nathalie Schmid

Natalie Schmid, poeta suiza, es autora de tres libros de poesía. El más reciente es Gletscherstück, del 2019. El segundo de estos poemas apareció en El tiempo en que vivimos. Poesía suiza actual, publicada por Rey Naranjo Editores en Colombia a finales de 2021. Un gusto co-traducir junto a Carla Imbrogno, Martina Fernández Polcuch, Camila Fadda, Ariel Dilon y Alejandro Crotto, entre otrxs.

Noticias

Desde mi balcón observo
la espalda encorvada de la señora Suters
entre las dalias trae puesta
la chaqueta de punto azul oscuro y su
delantal. Durante todo el verano
sus hijas le ayudaron por turnos
a podar el pasto del jardín
y a recoger las ciruelas del árbol. Es
el más cálido octubre desde que empezaron
a tomar mediciones el hielo de los glaciares
se funde y se funde se podría llenar con eso
para cada vivienda una bañera de 25 metros.
Un aluvión en una herida abierta.
A través de las hojas del gran nogal
brilla el sol. Hojas como prendedores de aguja
o brazaletes de oro. Las etruscas
debieron ser vanidosas. La mirada dirigida
siempre a sí mismas. En sus casas
juntaban obras de arte hechas de oro
y marfil. La señora Suter corta
el pasto para su última liebre más tarde
le llamará alguna de sus hijas seguramente
se pondrá a ver las noticias. A media sombra
pendulan las dalias como si todo tuviera
un propio peso dicha profunda y
pudiera superarse a sí mismo hojas que caen y
capas de hielo delgadas como papel.




El yacimiento de piedra


En los bosques de tu infancia
apuntas con el dedo hacia cavernas
que ustedes no exploraron hasta el fondo cavernas
en las que chicos más grandes dejaban
tendidas revistas porno sobre sus vientres
durante largas tardes mientras afuera
la lluvia caía y las lianas de las hiedras crecían.
Más tarde encontraron ustedes el auto
un tanto fuera de lugar más abajo
del yacimiento de piedra. Un hombre se hallaba
sentado al volante la cabeza recargada
como si durmiera. Un muerto
en traje azul oscuro y corbata.
Habrá de tener la misma edad que yo
dices y levantas los hombros
probablemente
habrá sido el trabajo
muchos hombres
se suicidan
por causa del trabajo. Seguimos caminando.
A orillas del camino rozamos helechos
y yerba cola de caballo. Entonces era aquí
un vertedero apuntas al precipicio ahora todo
ha crecido pero bajo la tierra
debe haber todavía algo por descubrir.
Alguna vez con camiones vaciaron toneladas
de botes de plástico llenos de un moco verde.
Un juguete estadounidense
con errores de producción. Ustedes lo vendieron
por completo en la escuela era
un territorio que no
requerían defender un honorable
negocio.
Cómo habría sido
dices después
de que abandonamos el bosque
vivir en un sitio como Palo Alto
o como Menlo Park donde
se acaba con todo lo viejo donde
nadie ha dicho nunca aquí ya no se puede seguir.
Donde arman motores eléctricos
en Porsches viejos que en un lapso
de 4 segundos aceleran hasta 100 km/h.
Podrías ser uno de esos pioneros
que en su remolque de bici montan
uno de los generadores eléctricos
y que viajan a lo largo de la costa de San Francisco
a L.A. En el ángulo visual
todo el tiempo la cresta de las olas. ¿Pero aquí?
Aquí encuentras en cavernas llenas de maleza ecos
de aquello a lo que perteneces un mapa del sitio
con garabatos de lodo.

Poemas de Werner Söllner

Werner Söllner (1951-2019), poeta rumano-alemán de lengua alemana. Radicó durante las últimas décadas de su vida en Frankfurt. Las versiones provienen de su libro Kopfland. Passagen (1988), salvo por el segundo poema, que forma parte de su último libro Knochenmusik (2015).

Poema para ti

Un pájaro, al volar, hace algo muy arduo.

No lo olvides:
está en vuelo.

La tierra lo atrae, cual si fuera
lo que lleva tan pesado
como todo lo que está por encima.

Mira los árboles, y las cerezas
no le atraen; lo eleva lo ligero,
cual si fuera una piedra
impulsada por otra piedra mayor.

Como si fuera todo muy ligero: el pájaro,
el árbol, la cereza, que a su vez lo llevan
cuando vuela
y hace de lo arduo algo sencillo.



Deja a un lado la pluma

Deja a un lado la pluma, todo está 
dicho. El perro a tus pies, un saquito
cálido y durmiente, que vuelve a soltar un resuello
porque estás ahí. Atrás de ti, en los estantes, palabras, palabras
palabras. Robo y arrobo. Satisfacción
y vacío. Tanto has hablado y es nada
lo que has dicho. Nada sobre la verdad, sobre el error
mucho menos. 

Chilla un mirlo junto a la ventana, cual si hubiera
escapado del infierno. Sol y tierra, una antigua
pareja, se mantienen unidos por la fuerza de atracción
del miedo que ejercen uno al otro. Y si del seno del silencio 
otra vez retornara el aliento de hierro de la dicha? 

No temas, pajarito. Y no 
sufras duelo. Por nada y por nadie. Más rápido
de lo que puedes olvidar, la casa
estará vacía. Lo último por ser recogido
ya está junto a la calle. Ni por ti sientas duelo,
breve quimera en el espacio. No un dios, sino
un trozo de hielo candente te persigue. 

Nada, sueña 
el perro, está dicho. Él dice: todo ha sido
un sueño.



Kleist en la cabeza


Cielo, qué plomizo te has puesto. Y estás allá arriba.
Febo avanza, un resto de las hojas de la tarde que muere.

Pájaro abejaruco, le das la espalda a la tierra,
si fueras el doble y el triple, volarías

indemne. Un par alado.
Las palabras se quedan. Se olvida lo que era:

la lejía, el molinero, la orilla del río Spree.
Piedra azabache, ruiseñor. Carroza y nieve grana.



Pequeño réquiem


De noche el aire es un dado negro.
En el hierro de las antenas se enreda el susurro.

Vagan los amigos con las nubes metálicas. Su cabeza elocuente, la mía, vacía.
Sentados, alrededor, en habitaciones que se apilan,

la luna se hincha detrás de una mano alzada en alto.
Personas doblan camisas a manera de despedida.

Cuando muere el cerebro es el final de lo pensado.
La palabra se extrae por completo y se entierra.

Envuelta con el lienzo de los peces qué vacía la casa,
su hueva en desove en el moho de las paredes.



Pausa en el respiro


En los patios expone el domingo
su frente ante el hacha, nosotros

caminamos. Coloco la mano
frente al rostro. Me despido con ella.

Es el final.



Intento


Quizá se puede hablar mientras se calla:
sobre la tentación de, mientras se calla, decir algo.

Bueno, se podría callar también al respecto, pero
entonces ya se habría hablado. En voz muy alta

o bajísima, quizá, mas uno es en todo caso
menos silencioso, digo yo, a través de la duda

lo es menos que lo que fue cuando calló
sin tener duda alguna, y vivía. Luego, ¿cómo callar

de la mejor forma, sin hablar de eso: de que realmente se habla
cuando se calla? Esto quizá no sea

tan importante, se podría decir, pues de la nada
de ese idioma la piel de la tarde emerge:

también un país, de súbito, la nada, tal tentación
de callar al respecto, hablar de forma permanente, acerca

de la nada y su tentación, del cambio permanente
de la tarde de este idioma, en el que se escriben dos frases

permanentemente. Esta, por ejemplo, la primera,
acerca de la tentación de callar en esta lengua.

Y esta, la última, sobre la frase en el lomo
del idioma, más allá del silencio, en dirección a la nada

rumbo a casa, al país del idioma, a un rostro de piedra.



La tierra, la vida



Para ser honesto, lo que me tiene hasta la coronilla
lo llevo, para ser honesto, bien profundo en el corazón.

Perros husmean los botes de basura. Compré cerveza.
Quien amo se esfumó a contraluz, salud.

Estoy de pie y tomo asiento, nada cambia ni se sostiene o detiene.
En íntimo contacto con el aire exiguo. Tan tierno hasta hacer correr sangre.

Sé, escúchame, lo que tú eres. Llueve de abajo hacia arriba.
Todo está tan oscuro que las personas refulgen.




Maurizio Medo: La manía de la forma, la forma de la manía.

Sobre Homeless’ Hotel, de Maurizio Medo

Daniel Bencomo

No me gusta la idea: trazar una geografía, geometría, del lenguaje. Así como tal no creo que exista: no hay una imagen de la imagen. Pero ayuda el frágil concepto para intuirle cotas a la región poética, para pensar la errancia en la poesía. La geografía del lenguaje delinea la geografía de la Ley, de la categoría, del concepto, del poder. El lenguaje poético se encuentra en la zona de destierro, lo sabemos, herrada por el dictum platónico. Lejos del centro, del panóptico, lejos allá donde apenas otea la luz de los cazadores. Por ahí no cruzan los siervos. Allá acontece la fuga, el lenguaje se da el lujo de velar claridades pues se asume violencia cromática, tonal, volumétrica, cognitiva. Esa distancia, ese ser ajeno, es parte del lenguaje en la región de la poesía.

Ya se planteó un regreso a los terrenos que definió La República platónica. Me interesa ir un poco antes, porque si no parece excéntrico el asunto —lo es, si aceptamos nuestro primer concepto—, vale la pena repensar tal instante de la poesía. Junto a la cerámica, registro matérico, Arnold Toynbee menciona al decir poético como el soporte que pudo trasladar la potencia y memoria de la civilización minoico-micénica (s. XIV a XII a. C.) hacia sus sucesores, la civilización helénica que emergió tras la época oscura, circa siglo VIII a. C[i].  Las sentencias poéticas, sus frases ya acuñadas, transmitieron por memoria a la memoria de los helenos, transterraronel mundo vital y potente —Nietzsche dixit— de los minoicos y sus mitos. Retazos de lenguaje, formas expresivas muy lejanas que llegaban otra vez, encarnadas en un decir ajeno, a ensamblarse en el canto y el habla. Dieron forma incluso a la figura de un autor, que para mayor seña carecía de vista. Poesía épica originaria, que no se expresaba en el lenguaje del pueblo pero sí de su nostalgia por otra época, como puede sugerir y complementar un fragmento de teogonía órfica, citado por Giorgio Colli: «‘Ardo de sed y muero: pero dadme, aprisa, la fría agua que mana del pantano de Mnemosine’. Esta última, la memoria, apaga la sed del hombre, le da la vida, lo libera del ardor de la muerte. Con la ayuda de la memoria ‘serás un dios en vez de un mortal’»[ii]. Orfeo es, también de acuerdo con Colli, una manifestación menos violenta de Dionisos, deidad que tiene origen en Creta y que en las versiones más antiguas del mito reina en el Laberinto de Minos. Orfeo disiente de la Ley de la Vida, pero disiente también de la ley del mito: Dionisos lo despedaza conjurando a las Bacantes —como castigo por seguir a Apolo—, en la práctica que se conoce como desmembramiento o sparagmos.

Lo anterior brinda luz, a mi entender, sobre uno de los malentendidos que cunden a menudo al valorar una expresión poética: la presunta «lejanía» o «cercanía» con el lector, la presunta «claridad» u «oscuridad» del lenguaje. El lenguaje es oscuro porque puede serlo, porque es una de sus latencias, potencias.

Del mito surge la poesía, de la poesía surge el mito, la forma del pensar más remota de la que tenemos testimonio. Del mito surge, también, esa forma de pensamiento que más tarde dará origen a la filosofía: la sabiduría —no olvido que también en parte, proviene de Egipto. La sabiduría, que llega a su instante final con Jenófanes, el famoso poeta de Colofón que fue distinguido como un vagabundo, errante. El otro límite de la sabiduría griega, antes de que el pensamiento se sistematice, se limite a sí mismo, es Heráclito. El pensamiento de la sabiduría proviene también del mito y se le vincula sobre todo al Oráculo de Delfos, se dice que ahí se lanzó la denominación de los Siete Sabios, que nunca fueron siete, pues los nombres de los «elegidos» siempre cambiaban.

Me interesa abarcar esta constelación de poesía, sabiduría y oráculo, pues son indisolubles hasta ese punto del devenir de Occidente. En Las bodas de Cadmo y Harmonía, Roberto Calasso advierte que el santuario de Delfos no sólo estaba consagrado a Apolo, sino que en los meses de invierno el dios que ahí regenteaba era Dionisos. Y eso nos acerca a la muy famosa polaridad entre tales divinidades, que Nietzsche heredó al siglo XX para repensar el arte. Pero es importante, como nos sugiere Colli, advertir que Apolo no era simplemente el dios de las formas bellas, o bien, que esa concepción de la belleza que hemos ligado a lo apolíneo —a saber la perfección y estabilidad de las formas— no es del todo precisa: diversas advocaciones de Apolo estaban más cercanas al desenfreno y a la locura, e incluso la forma en la que el dios se manifestaba en el oráculo tenía al menos dos tiempos, de acuerdo con Calasso: el primero de ellos en la palabra balbuceante, extática, de la pitonisa, y en segunda instancia el «ajuste» hacia la estabilidad rítimica del hexámetro, dada por el rapsoda. El momento de la locura extática —la raíz griega manía—, de la posesión y dilución, también le pertenece a Apolo. La locura del canto le es propia; pero también la adivinación que se le atribuye a algunos de los sabios o precursores de los sabios, tal Epiménides, corresponde al dios del arco y la lira. La «mantis» y la «manía» fundan lo mántico y lo maníaco. Adivinación y locura, polaridades. Detrás de la segunda late también el dios de las contradicciones, Dionisos, que es aquel que hace una sola a la belleza y la violencia. Violencia de la forma que refleja el instante de la desindividuación. Quiero volver a Heráclito, el oscuro, por una cita: «El señor, al que pertenece el oráculo en Delfos, ni descubre ni oculta, sólo insinúa»[iii]. Al igual que el de dicho señor, el decir de Heráclito es la manifestación más aguda del pensamiento proteico, expresado en palabra oscura, en enigma que insinúa, forma final del pensamiento apolíneo antes de decantar filosofía. Y no olvidemos que esa forma fue la que acabó con la vida de Homero: se cuenta que murió de tristeza al no poder resolver el enigma que le planteaban dos niños junto al mar.

Este preámbulo, este vagar por el pensamiento preplatónico, podrá parecerle a más de alguno innecesario. Por mi parte, creo que lo que fue capaz de transportar hasta nosotros la fuerza del pensamiento sin asideros, proteico y multiforme, fue la poesía. Porque creo también, como intentaré insinuar aquí, el mundo considerado como fenómeno estético sólo puede permanecer abierto en ese modo del pensar, el poético, donde las valoraciones del Bien y del Mal se diluyen, donde no impera una Voluntad que decida dominar[iv]. Por otro lado, debo decir que la poesía que conozco de Maurizio Medo sugiere estas intuiciones, las refiere, le preocupan, y lo hace al internarse en las circunstancias de la poesía escrita en Latinoamérica y en las circunstancias de la propia Latinoamérica. Hace no mucho tiempo dediqué unas líneas a Manicomio, libro preponderante en tiempos recientes para la poesía latinoamericana, que vio una reedición en México. En aquel texto anotaba ya la cercanía de los principios apolíneos de lo «mántico» y lo «maníaco», junto a un procedimiento escritural que refería al sparagmos o despedazamiento de Orfeo por parte de las Bacantes[v]. Lo anterior parte de una imagen órfica de Dionisos: la del dios desmembrado por los Titanes que, al contemplar su imagen en el espejo, lo que ve no es una imagen de sí despedazado, si no que observa el mundo. Lo que vincula la poesía de Manicomio al sparagmos es una re-versión del mito, que consiste en desmembrar al Yo solidificado del canto, para dejar que el canto libere fuerzas distintas de lenguaje. En Manicomio tales fuerzas se expresan en la región de la locura clínica. ¿Es la locura una Ítaca a la que se llega por una travesía indefinible? Quizá cualquier viaje tiene un hado inexpugnable. En un estadio anterior de su obra, en concreto en El hábito elemental (2004, The Latino Press, New York), ciertos versos ya dejaban ver esta noción del acto poético en tanto traslado hacia regiones límite del habla: «el exilio nos sitúa en opuestas geografías, mas, la palabra, siempre la misma, en asedio fecundo arrebata al olvido a esos cuervos muchachos, extraviándolos en el tráfago eterno / que transcurre / entre los cúrsiles marasmos de este poema», o bien esta otra, de mucho mayor concentración: «en tierra extraña lo inédito está dentro del ojo». Cierto es que en el caso de Medo, esta propuesta errante surge también de una preocupación biográfica, que tiene que ver con el trasvasamiento del individuo de una cultura a otra y las consecuencias que ello acarrea. Gran parte del siglo veinte presenció movimientos masivos, cuyas causas políticas tenían fundamento ideológico; sus últimas décadas y estos primeros años del veintiuno presencian migraciones masivas, también por causas políticas pero cuyo fundamento inmediato es económico. No es gratuito el vínculo de Medo con la poesía de Gerardo Deniz, autor que despedazó la lírica mexicana para volverla un detritus que por fin muestra regeneramientos, gestos de belleza violenta, virulencias. Virulencia que en la obra de Medo se desata, precisamente, vía delirium. También de El hábito elemental: «Yo amo la demencia al ser la ciencia más pura / ¿Pagaría Pascal una deuda a la locura […] / Amo la demencia por surgir de la duda». En estos versos hay una declaración que afirmará su concretud en Manicomio, por medio del estallamiento visceral del poema en formas, imágenes, apelaciones al imaginario profundo de Occidente en coincidencia con  las erosionadas categorías de país, lengua, conciencia.

Tal gesto lírico adquiere mayor radicalidad en Homeless’s Hotel (2012, Cascahuesos-Tambo Editores, Arequipa). En él, la búsqueda del efecto poético se produce por superposición, trasposición, movimiento de la forma. Una unidad extensa, «Homeless’s Hotel» devana prosa y retazos poéticos de gesto narrativo, ubicada en Lima en un «Hotel Perú», al que confluyen distintos personajes en tránsito, ninguno de ellos limeño, sólo un peruano —para mayores señas «Medo»—, y una conflagración de orientales, nórdicos, anglosajones. No se dan historias sino ocurren pinceladas de historias, rayones alusivos que ocurren en las colisiones/diálogos de los personajes, que con frecuencia abordan la pregunta por la idea de país, de autor, de poema:

En mi cuaderno transtierro paria sin zorro ni raíz Este limita por el norte con todos los meridianos y, por el lado opuesto, con aquello que no logró jamás descifrar Todo tan abstruso que ni siquiera el infierno lo descubre crispado vipérido –y sin derecho a la esperanza– A nadie conmueve (pese a que,  ante él, uno experimenta el desasosiego de ser observado –de acuerdo a la magnitud del recelo de la Máscara de Nadie) Es una deshora (cuya utilidad es la del número de neutrinos calculados en la mirada de Orfeo) Cancerbero de sí padece un terror pánico al estrellar agonía y porvenir, paralelos dentro un mismo diagrama Por supuesto que, para el “Perú”, esto no le llega ni al bledo –y en el cuaderno este resulta un accidente en perpetuo destierro

El fraseo conserva la potencia de las unidades versales, la ausencia de puntos acentúa la petición de distancia en relación a la(s) gramática(s). Las alusiones a Orfeo y a la Máscara de Nadie, velado nombre del más fecundo en ardides, Odiseo, sondean la profundidad ctónica de todo poema, mientras, por el otro lado, aparece el «Perú», geografía sin geografía pero con centro: la concentración del poder y la dislocación de un tejido cultural y lingüístico.

«Álbum» y «Cartas amarillas» son otros movimientos del libro; el primero funge como acumulador de memoria familiar, recuerdos que humean en los lodos activos de las fotografías. Esta aparición de la imagen en tanto complemento / catalizador del poema no es nuevo en la obra de Medo, pero sí adquiere mayor presencia en este volumen, que está lleno de fotografías personales o de archivo histórico, trazos a pincel o las recurrentes, desde Manicomio, pruebas de Rorschach. «Cartas amarillas» por su parte, acota ciertas reflexiones sobre el trabajo del poema desde el poema y sirve como elemento preparatorio para la sección más insular del volumen, «Poemas del cuaderno músico (The chamber music)» que destila alambicada por la práctica poética, pero desde una insinuación que se logra concreción: versos irregulares, de velocidades variables y cambios de dirección vertiginosos, gradientes múltiples de sentido. Compuesta por diez escenas, los textos de esta sección cuidan uno de los gestos que más atraen de la praxis de Medo: su predilección por los tonos excéntricos del idioma, a los que apela a través del bombardeo de esdrújulas y agudas, la recurrencia de versos oxítonos y proparoxítonos, que huyen del abismo de los graves y de las cadencias monótonas. Indisoluble a su lírica, es la pregunta por la poesía desde la poesía. De la «Escena 10: Concierto para tos y puerta No. 1»:

Y ya con tanta bulla ya no basta con besar

la placenta del lenguaje

que va de trance autista O interrumpir su tesitura vascular

[…]

Hay que rabiar arrastrando a hierros la sintaxis

—y aún por serendipia—

p.e. El pájaro de fuego de Stravinsky

[…]

El drama desequilibra el curso del vehículo Prescindamos

El poema se construye con umbrales y resulto

                                                           se entra y sale de ahí

—ya mismo estoy afuera y aquel otro

en diversos niveles de conciencia

[…]

LA REALIDAD POR AHÍ ENTRA EN ESCENA

donde cof desafina el hammerklavier

                        donde cof querella el telepronter

                                          donde c o o f f f   A(H1N1)

Volvía aquí para asirme y mira tú qué cosa

Salgo excedido.

Se construye así una música que pretende absorber todos los ruidos de la época, sus deformaciones epistémicas y el hacinamiento de información en nuestros días. John Cage está presente en el epígrafe de la primera escena y pareciera imponerse en el trayecto, del modo en el que versa una opinión suya sobre la música:

Donde quiera que estemos lo que oímos mas frecuentemente es ruido. Cuando lo ignoramos no molesta. Cuando lo escuchamos lo encontramos fascinante. El sonido de un camión a 50 millas por hora. La estática entre emisoras. La lluvia. Queremos capturar y controlar estos sonidos, y usarlos no como efectos sonoros sino como instrumentos musicales. […] Con cuatro fonógrafos de cinta podemos componer e interpretar un cuarteto para motor de explosión, viento, latido del corazón y corrimiento de tierras.[vi]

Así como nuestras pautas de conocimiento se han modificado cada vez más, de forma caótica tras la irrupción de la WWW, de las comunicaciones masivo-instantáneas y la efervescencia de conocimiento (in)útil, aquí el poema se ofrece como una entidad que descree de sí misma, que apela a estas condiciones de ruido, formas irregulares de conocer, y las explota fermentando otros caldos verbales. Quizá la última de las intenciones del poema en nuestros días sea fungir como acumulador de certeza o de Verdad, entendida como sustrato metafísico o, en el más triste de los sentidos, como Gramática o Preceptiva. La geografía del lenguaje, para volver al maltrecho término planteado desde inicio, concentra aquí las ideas de «Perú», «Tradición», «Poema», colocándolas en un mismo eje del cual se huye. Dicho centro, móvil y especulativo, tendería a controlar la producción de los discursos y la acumulación obcecada del sentido, llevada a su máxima desertización en el habla del político y del mercadólogo. Por su parte los poemas yerran errantes, estrían el lenguaje, amplían expansivamente la zona de habla hacia la indefinición sonora de canto, zona de aparente libertad. No se necesita promover el instante en el que el lenguaje vuelve a su original condición, en la que da nombre y vida a un objeto. Jean Baudrillard creía que la “inteligencia artificial” servía como soporte para la proliferación de una estupidez que no admite el mismo calificativo. Ante la sobreproducción de palabras provocada por dicha inteligencia y todas sus redes, quizá la opción consista, más que en innovar, en desmontar sus pautas y arreglarlas, rearreglarlas en matrices combinatorias, reciclantes, inútiles. Por otro lado, esta aparente libertad del poema o del autor, en las orillas estriadas del lenguaje, apenas encubre la inexpugnable necesidad del devenir de un idioma, su ampliación o colapso. Nadie puede intervenir de manera fundamental en dicho devenir, no lo hace el poeta, Nadie lo hace —lo hizo, como Ulises—, y todos lo hacemos. Esa fundamental incertidumbre recubre, desde los cantos primigenios, al canto del hombre. Esa incertidumbre es su memoria. Se trata de embestir a los mundanos Polifemos y huir como se pueda. Quizá el verso actual sea un mero testimonio de esa fuga.

Hay una sentencia de Octavio Paz que aparece en las primeras páginas de El arco y la lira: «Analogía: el poema es un caracol en donde resuena la música del mundo y metros y rimas no son sino correspondencias, ecos, de la armonía universal»[vii]. Quizá la obra de Maurizio Medo actualiza la analogía de Paz, considerándola desde la perspectiva del paguro, ese cangrejo ermitaño que muda de concha en cuanto es —nunca mejor dicho— necesario. Esa muda insinúa el transtierro eterno de la poesía. Otra cita de Paz en el mismo libro parece confirmarlo: «Cada poema es un objeto único, creado por una ‘técnica’ que muere en el momento mismo de la creación»[viii]. La trayectoria de Medo indica una migración obstinada del poema, mucho más cercana al instante de la locura apolínea, del balbuceo, que al de su aparición sapiencial, equilibrada, etérea. He intentado insinuar, también, su efecto dionisiaco que ocurre por sparagmos, el cual deprecia en la voz lírica la importancia del Yo/ autor en tanto vate, es decir, en tanto mántica dictatorial. Lo anterior desde un supuesto, a saber, que la poesía exista y se transforme desde el inicio del oxidante Occidente. Sólo en caso de no ser así, podríamos considerar la siguiente idea del mismo Cage: «Si la palabra música se considera sagrada y reservada para los instrumentos del siglo 18 y 19, podemos sustituirla por otro término más significativo: organizador de sonido»[ix].

Obturada su función epifánica y divina, distante Galaxias de ser comparsa de la univocidad y sus secuaces, la poesía, de existir, prevalece como la expresión del pensamiento proteico, hecho de oscuridades, enigmas y azares —mucho más cercano a la nobleza del origen que la sentencia anodina de la Razón. Debo precisar que es expresión y no soporte, pues no admitiremos el divorcio desfondado del fondo y la forma, sino su encarnación inmanente e irrepetible.

Excéntrico es siempre el acontecer al que aún confiamos el nombre de «poesía». Una última mención a Heráclito —del cual se dice que se alejaba del centro de la comunidad y prefería dedicarse a jugar con los niños— me atrae: algunos estudiosos de los fragmentos que se conservan del efesio, ponderan que el principio del devenir en su pensamiento, estaría ligado a la hybris, la desmesura. Con especial énfasis en la poesía latinoamericana más arriesgada, el lenguaje se plantea desmesuras, hybris que rompen el equilibrio, exploran otras sonoridades,  desconfían de los tonos más estables de su idioma. Así ocurre en la obra de Maurizio Medo. Transterrar el poema es un gesto de intensidad inigualable; ¿sigue siendo también, como para aquellos griegos, el instante inicial de la nostalgia por una época? 


[i] Cf. Toynbee, Arnold, Los griegos: Herencias y raíces, FCE, 1995, México.

[ii] Colli, Giorgio, El nacimiento de la filosofía, Tusquets, 2009,  México, p.36. Para un estudio más amplio de los fragmentos presocráticos se sugiere acudir a los tres tomos de Colli, Giorgio, La sabiduría griega, Trotta, Madrid, 1995.

[iii] Colli, Giorgio, La sabiduría griega, tomo III, p. 19.

[iv] Cf. Nietzsche, Friedrich, Los filósofos preplatónicos, Trotta, Madrid, 2003. En especial el capítulo dedicado a Heráclito.

[v] Cf. «Pabellón Chandos» en la revista Crítica, num. 150, ago-sep-2012, BUAP, Puebla. pp. 178-180

[vi] De: http://www.ccapitalia.net/reso/articulos/johncage/john_cage.htm, consultado el 23.02.10 13.

[vii] Paz, Octavio, El arco y la lira, FCE, México, 1956 (1983), p. 13.

[viii] Ibid, p. 17.

[ix] Ídem.

Mi madre, de Ursula Krechel

MI MADRE


I


Cuando mi madre por un cuarto de siglo

madre había sido y mujer, pero esto lo pudo

olvidar con el tiempo, en el que se había convertido

en lo que una señora decente debía convertirse

más avispada que la abuela, más leal que las tías

más ahorrativa en la cocina y en el amor que una

a quien la dicha le hubiera caído del cielo,

cuando ya había quitado suficientes migajas de la mesa

cuando había enterrado la esperanza de alguna vez,

de ser una dama entre pieles como en las revistas de moda

previas a la guerra, que aún resguardaba bien atrás en la despensa

cuando empezó a ver a las hijas fijamente en el rostro

en búsqueda de trazas que no podía ya encontrar

en el propio, cuando el miedo ya no la despertaba

por haber soñado con una plancha

que se había quedado encendida, cuando ya se arriesgaba,

algunas veces, a extender las piernas al mediodía

una encima de la otra, entonces un cáncer le abrasó

la placenta, creció y proliferó lentamente

hasta acuciar a mi madre a salir de la vida.


II


Diez días después de su muerte ahí estaba de vuelta

en mi sueño. Como si alguien hubiera llamado, algo me atrajo

a la ventana de mi departamento anterior. De la calle

hacían señas cuatro tipos en un abollado Volkswagen

uno tocaba además el claxon. Así más o menos

se veían mis amigos de Berlín hará cinco años.

Entonces saluda una mujer en el asiento trasero:

mi madre. Primero la veo

escondida detrás de sus nuevos amigos.

Luego tan solo la veo a ella

tan grande como en el cine, luego su brazo menudo,

blanco, sobre el que no puede verse en una toma cerrada

ni un solo pelito. Al maniobrar con prisa en la estufa

seguido las flamas habían consumido su vello.

Lleva en la muñeca un brazalete de plata

que mi padre le había regalado ya antes del compromiso.

Me lo heredó. Yo para abajo por la escalera encerada.

Al llegar a la puerta escucho una risa entre dientes: ¡Mamá!,

grito, y lo que sigue no quiere llegar a mis labios.

Mi madre está sentada entre dos chicos que ríen.

Hace mucho que no estaba así de alegre.

Quieres venir, me pregunta. Pero en el auto

no hay más lugar, le digo y observo a hurtadillas

a través de su blusa de seda,

una como nunca la trajo en su vida,

su pecho de chica, joven y erguido

y pienso que debo hablar a mi padre. Ya en eso

ruge el motor, la puerta desvencijada

cierra por dentro. Y yo me podría abofetear en la puerta.

Ni siquiera he podido anotar la matrícula.


Traducción de Daniel Bencomo.

El original se publicó en el libro Ungezürnt. Gedichte, Lichter, Lesezeichen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1997, y se tomó de aquí.